Vom 30. März bis zum 29. April 1982 unternahm eine 20-Köpfige Reisegruppe des Deutschen Alpenvereins eine Reise nach Tibet.
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Dieser Fluss hat unser Lebensgefühl geprägt. Er hat uns fröhlich gemacht und traurig, hat uns träumen lassen und rebellieren, hat unsere Liebe begleitet, auch den Zorn und die Sehnsucht. Denn er hat uns, den Kindern des 20. Jahrhunderts, die Musik zu alledem gegeben. Unsere Musik: Blues, Jazz, Rock, Country und jetzt den Hiphop.
Wir reisen zu den Wurzeln dieser Kultur. Dorthin, wo alles entstanden ist. Wir entdecken so auch, natürlich nicht nur, unsere Wurzeln. Wir wollen die Bilder sehen, die Sprachen hören, die Gerüche riechen und die Speisen schmecken, wir wollen die Menschen treffen und ihren Geschichten begegnen am „Ol´man river“. Und natürlich auch den Rhythmus ihrer Musik spüren, an Ort und Stelle, unverfälscht. Auf und am Mississippi. Mississippi ist ein Gefühl. An einigen Orten, und in einigen Augenblicken verdichtet es sich. Dort wollen wir hin, dann dabei sein.
Sendetermine Am Mississippi [1] Der tiefe Süden [2009/2010] Am Mississippi [2] Blues und Baumwollefelder [2009/2010] Am Mississippi [3] Von Elvis zu Mark Twain [2009/2010]
Kamera: Lars Hauck Ton: Kai Gusovius Schnitt: Bernhard Sehne Redaktion: Ann-Christin Hornberger (ZDF/ARTE)
Die Fahrt führt vorbei an tropischen Pflanzen und Sumpfeichen, von denen grüne Moossträhnen herabhängen. Mit seinem Boot begleitet uns David Allemond, ein ortkundiger Führer durch die „Atchafalayas“, die märchenhafte Sumpflandschaft im Mündungsgebiet des Mississippi. Hier, am Ende des fast 3800 Kilometer langen Stroms, beginnt unsere Reise.
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„Blues Highway” wird der Highway 61 genannt: 4000 Kilometer begleiten Mythen und Legenden um diese Straße den Mississippi auf seiner Reise durch Amerika. So soll an einer Kreuzung im Städtchen Clarksdale vor über 70 Jahren ein junger Musiker seine Seele an den Teufel verkauft haben. - Der zeigte ihm dafür, wie man den Blues spielen kann.
Memphis ist die größte Stadt am Mississippi, und dank Elvis ist sie auch die berühmteste. Fast 600.000 Fans pilgern jährlich zum Haus des „King“ nach Graceland – nur das Weiße Haus zieht noch mehr Amerikaner an. Eine schier endlose Prozession durch ein Anwesen voller Nippes und Devotionalien. Hier lebte Elvis Presley zwanzig Jahre bis zu seinem Tod, hier ist er unter einer Flut von Liebesgaben begraben.